Gute Gründe

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Christiane Lüst

Darum sind wir gegen „grüne“ Gentechnik!

Wer den Film „Leben außer Kontrolle“ von Bertram Verhaag gesehen oder über den GENozid zur Reduzierung der Überbevölkerung durch die Gentechnik gelesen hat (W. Engdahl, Kann es in einer Welt mit Gen-Food Frieden geben?) der bekommt eine ungefähre Vorstellung davon, was uns hier erwartet. (Beides können Sie bei uns erhalten).

Konzerne spielen Gott

Ist die Gentechnik einmal großflächig ausgesetzt, ist sie nicht mehr rückholbar, wird die Welt zunehmend kontaminiert und die Ergebnisse jahrtausendealter Evolution werden unwiederbringlich zerstört. Wissenschaftler warnen davor, denn die Ausmaße sind mit nichts zu vergleichen, auch nicht mit Atomverseuchung oder Umweltkatastrophen. Es ist ein Spiel mit dem Feuer. Die Verursacher wissen sehr wohl was sie tun, aber sie tun es aus Geldgier trotzdem.

Wenn die Konzerne es schaffen, uns in wenigen Jahren vor vollendete Tatsachen zu stellen, (Rumänien wurde z.B. ohne Wissen der Bauern zu über 90 % unwiderruflich mit falsch deklariertem GV-Saatgut absichtlich verseucht) – dann ist der Zug für den Erhalt von gentechnikfreiem und regional angepasstem Saatgut weltweit für immer abgefahren!

Globalisierte Agrogentechnik verletzt mittelbar die Menschenrechte!

Die Folgen sind Missernten, Zerstörung und Vergiftung der Böden, Hunger und Vertreibung der Menschen, die hoch verschuldet sind und sich nicht mehr selbst ernähren können. Sie flüchten in die Slums der Megastädte und schließlich auch in die Verursacherländer.

Widerstand

Doch es besteht noch Hoffnung, blickt man z. B. auf die Schweiz, wo die Bevölkerung sich in einer Volksabstimmung ganz deutlich gegen die Gentechnik ausgesprochen hat. Aber selbst dort findet man bereits entlang der Transportwege GVO-Pflanzen.

Es gilt nun, Bauern und Konsumenten zu warnen und sie gleichzeitig aufzufordern, durch verantwortliches Handeln Zeichen zu setzen. Über die Macht der Konsumenten und den Widerstand der Bauern haben wir noch eine Chance, das Schlimmste zu verhindern.

Jeder kann mitmachen

Wir möchten Sie aufrütteln und mobilisieren, Infomaterial zu verteilen, Spenden zu sammeln für unsere Arbeit,  Veranstaltungen anzuregen oder zu organisieren. Jeder kann etwas gegen die Verbreitung von Gen-Nahrungsmitteln tun. Sprechen Sie das Problem unermüdlich in der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis und am Arbeitsplatz an. Rufen Sie uns an, wir unterstützen Sie gerne!

Die wichtigsten Dinge auf der Welt wurden von Menschen geleistet, die auch dann weitergemacht haben, wenn absolut keine Hoffnung mehr zu bestehen schien. (Dale Carnegie)

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